Zauberei

Am 20.12.2016 kurz vor Weihnachten kam ein Zauberer, ein echter Weltmeister in unsere HoGs Villa blau. Es war Salvatore Sabbatino Weltmeister im Figurenformen aus Luftballons.

Bevor aber alle Kinder diese Kunst bewundern und Luftballontiere mit nach Hause nehmen konnten, gab es Zauberei vom Feinsten! Bälle und Tücher kamen aus den Ohren und den Nasen, und sie verschwanden auch wieder. Der Inhalt eine großen Buches verwandelte sich ständig von leer bis farbig illustriert, der Zauberstab bog sich immer wieder durch, und es regnete Knallerbsen in Tüten.

Die Kinder staunten und jubilierten. Sie durften mitzaubern und waren stolz auf ihre eigenen Zaubereien.

Am Ende gab es nicht nur die Luftballontiere, sondern auch für jede(n) noch einen laufenden Ballonhund. Den kennen Sie nicht? Gleich auf der Seite von Salvatore nachschauen.

Das alles war Freude pur, vielen Dank an den großen Zauberer Salvatore.

Klug essen! Das war das Thema unserer Veranstaltung mit Frau Dr. Filipzik vom Scolab Schülerlabor Hamburg.

Kinder und Erwachsene lernten viel über Zusammensetzung und Bestandteile in unserem Essen. So wird von der Industrie akribisch untersucht, wie man z.B. in Limonaden das Verhältnis zwischen Zucker und Säure gestalten muss, damit sie besonders gut schmeckt. Das gleiche gilt z.B. bei Chips für das Verhältnis Kohlehydrate zu Fett. Das erklärt, warum man oft immer mehr von derartigen Speisen und Getränken zu sich nehmen möchte und Suchtgefahr besteht.

In Früchtetees konnten die Kinder weiße Kügelchen nachweisen, die schwach nach Erdbeeren dufteten. Aha: Aromen, künstlich hergestellt. Mit echten Erdbeeren hat das nichts zu tun.

Auch die beliebten Yum-Yum-Nudeln waren dabei. Die Nudeln selbst schmecken ganz normal und sind nicht besonders schmackhaft, wie die Kinder feststellten. Der Geschmack kommt ausschließlich von den zahlreich beigefügten E-Stoffen und Aromen. Trotz dieser Information stürzten sich viele Kinder darauf, da bedarf es wiederholter Aufklärung

Mit großem Eifer führten die Kinder weitere Experimente durch. So wiesen sie Stärke = Zucker in Obst und Nudeln mit einer Jodlösung nach. es entstanden tolle Lilafarben.

Das war ein sehr lehrreicher Nachmittag mit viel Spaß. Vielen Dank an Frau Dr. Filipzik, die es verstand, die Kinder mit den Experimenten zu fesseln.

Ist Strom gefährlich?

Carmen Gripp vom Science-Lab hatte am 27.09.2016 eine große Tasche mit vielen Utensilien dabei, um mit den Kindern Experimente zum Thema "Strom" durchzuführen. Die Kinder bauten mit Hilfe von Batterien Stromkreise und lernten, dass Strom zwischen Minus-und Plus-Pol fließt. Sie durften Schalter, Glühlämpchen, Motoren, Summer und anderes mehr zusätzlich verwenden. Das Lämpchen leuchtete aber nur, wenn der Stromkreis nicht unterbrochen war. Und auch nur dann drehten sich Propeller und Drehscheibe.

Wenn alles funktionierte, war die Freude groß.

Aber Achtung: Strom aus der Steckdose ist gefährlich, damit darf niemals experimentiert werden.

Vielen Dank an Carmen Gripp für die spannende und geduldige Vermittlung von Grundkenntnissen über elektrischen Strom.

Wi mook dat, der soziale Aktionstag Hamburger Unternehmen am 15.09.2016.

In diesem Rahmen hatten die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Firmen Körber AG und Hauni Maschinenbau GmbH Interesse, die größeren und kleineren Probleme in unserer Villa blau zu lösen. Sie bauten schöne Regale, tauschten die hinderliche Anschlagtür im Küchenbereich gegen eine praktische Falttür und verpassten der Eingangstür und den Fensterläden einen neuen Anstrich in schönem Weiß.

Als dann unsere Kinder neugierig herbeikamen, war auch noch  Zeit, draußen bei schönem Wetter zusammen mit den Kindern Hausaufgaben zu machen. Alle hatten viel Spaß dabei, nachdem die Kinder die erste Scheu überwunden hatten.

Wie danken den Firmen Körber AG und Hauni Maschinenbau GmbH und den Organisatorinnen von "Wi mook dat" sehr herzlich für diese tollen Aktionen und die große Hilfe.

Am 17.05.2016 war der Umweltpädagoge Tom Sandmann zu Besuch in unserer Villa, im Koffer hatte er Materialien zum Thema Bienen.

Ohne Bienen würden wir verhungern. Die Bienen sorgen für die Bestäubung der Pflanzen. Ohne diese Bestäubung würden keine neuen Pflanzen wachsen, und wir könnten kein Getreide und keine Früchte ernten. Leider ist derzeit ein Rückgang der Bienen zu verzeichnen, Ursachen sind die zu große Anwendung von Pestiziden und noch ungeklärte Krankheiten der Bienen.

Die Bedeutung der Bienen für unsere Welt ist nicht hoch genug einzuschätzen, wir Menschen müssen sie schützen.

Aus Luftballons und Klebeband bastelten die Kinder Bienen, die sogar gefährlich summen konnten.

Die anschließende Honigverkostung mit 12 verschiedenen Honigsorten war die Belohnung für soviel Konzentration.

Vielen Dank an Tom Sandmann für diese lehrreiche und zugleich schmackhafte Veranstaltung.

Foto: pixabay

Kurz vor Weihnachten schenkte unser Bio-Bäcker Springer uns sage und schreibe 100 (einhundert) verführerisch duftende, schon ohne Verzierung wohlschmeckende, frisch gebackene Kekse. Diese Kekse waren zudem noch riesengroß, so dass reichlich Platz für Phantasie und Süßes darauf vorhanden war. Die Augen der Kinder leuchteten, und dann begann das Chaos. Wer wusste denn schon, ob die bunten Schokoplätzchen, der farbige Zuckerguß, die bunten Streusel, die Gummifiguren, die Schokostreusel und Walnüsse für alles ausreichen würden?

Die gute Nachricht: Es reichte für alle Kinder und für alle Kekse! Aus dem Chaos wurden wunderschön verzierte Kekse, und es ist schon toll, was Kinder mit farbigem Zuckerguß alles anstellen können. Sämtliche Verzierungsteile waren ohne künstliche Farb- und Aromastoffe. Die Kekse von Bäcker Springer enthielten, wie alle Backwaren dort, nur Zutaten aus ökologischem Anbau. Natürlich durften alle ihre Kekse mit nach Hause nehmen, und glücklich zogen sie von dannen.

Vielen, vielen Dank an das ganze Team von Bäcker Springer, es hat unseren Kindern kurz vor Weihnachten ganz viel Freude bereitet.

Vielen Dank auch nochmals für die vielen gespendeten Brötchen, die hungrige Kinder das ganze Jahr über satt gemacht haben.

Wir bieten jetzt zusätzlich auch montags von 16:00 bis 17:30 Uhr Hausaufgabenhilfe an, denn Lernen macht Spaß! Das Lernen macht unseren Kindern so viel Spaß, dass unsere bisherigen Öffnungszeiten nicht ausreichten. Wir haben daher jetzt auch montags von 16:00 bis 17:30 Uhr geöffnet.

Nicht nur die Kinder wollen lernen, auch die Mütter. Seit 30. November 2015 bieten wir Müttern an,  bei uns in Villa blau einmal in der Woche in einem Deutschkursus ihre Deutschkenntnisse zu verbessern.  Es geht nicht in erster Linie um Grammatik, sondern darum, tatsächlich Deutsch zu sprechen, den alltagsnahen Sprachgebrauch zu fördern und den Wortschatz zu erweitern.

Dieses Angebot ist leider beendet.

Loderndes Feuer und dichter Rauch in Villa blau!

Keine Sorge, es war nur ein  Abenteuer mit Björn Ollik von der freiwilligen Feuerwehr  Billstedt-Horn, aber was für ein aufregendes! Die freiwillige Feuerwehr Billstedt-Horn war zu Besuch auf dem Spielplatz und in der Villa blau. Björn Ollik kam in einem echten, großen Feuerwehrauto angefahren und parkte es vor der Villa.
Zuerst wurden die Kinder informiert, wodurch Feuer entstehen können, wie schnell ein zuerst kleines Feuer auf andere Gegenstände übergreifen und so zu einem großen Feuer werden kann. Ein Holzstock lässt sich nicht so leicht entzünden, aber viel schneller geht es mit Holzspänen und ganz schnell geht es mit Holzstaub. Daraus wird im Nu ein loderndes Feuer. Wie wichtig sind daher Feuermelder in der ganzen Wohnung, von Herrn Ollik liebevoll " Feuerengel" genannt! Daher mit Feuer immer mit äußerster Vorsicht umgehen, das gilt natürlich auch für die Erwachsenen.
Was aber tun, wenn es zu einem Feuer und dichter Rauchentwicklung in einem Raum kommt? Sofort auf den Boden gehen, dort unten krabbeln, denn dort unten auf dem Boden kann man tatsächlich sehen, sich orientieren und den Ausgang finden. Rauch steigt nämlich nach oben, unten ist es vergleichsweise klar. Das wurde mit Begeisterung ausprobiert, denn Björn Ollik hatte reichlich Spielrauch dabei und setzte die Villa komplett unter Rauch. Alle Kinder fanden den Ausgang, aber Verstecken im dichten Rauch macht auch Spaß, jedenfalls, wenn es sich um Spielrauch handelt.
Dann durften die Kinder das Feuerwehrauto begutachten und die vielen Kabel, Scheinwerfer und Schläuche betrachten, sich natürlich auch hineinsetzen. Hineinsetzen: ja, aber anfassen: nein, lautete die Anweisung von Herrn Ollik, und diese Anweisung wurde streng befolgt. Auch die Alarmsirene durfte einmal angestellt werden.
Fröhlicher Höhepunkt war am Ende, dass alle Kinder mit einem echten Feuerwehrschlauch spritzen durften. Wie staunten sie, mit welcher Gewalt das Wasser aus so einer Feuerwehrspritze herauskommt!
Vielen Dank an Björn Ollik und seinen höchst spannenden und informativen "Feuerwehreinsatz" bei Villa blau, ein unvergeßliches Erlebnis für klein und groß.

Kunst gibt es immer in der Villa blau, denn die Kinder malen und basteln tolle Sachen. Aber dieses Mal gab es eine ganz besondere Kunst, die man sogar essen konnte... Die Gemüsekunst. Umweltpädagogin Britta von Hoorn brachte die Tasche voll mit Obst und Gemüse, kleinen Messern und Holzbrettchen, sowie Bildern, die Gemüsekunst zeigten. Zunächst war die Frage, was denn da alles vorhanden war. Äpfel, Clementinen, Kiwis, Möhren, Radieschen, Gurken, Bananen, Heidelbeeren waren natürlich bekannt, aber was waren die grünen Teile im Topf? Schnittlauch und Kresse waren neu und wurden erstmal probiert. Na ja, der Geschmack ist noch nicht so prickelnd. Dann wurde geschnippelt und geschnitten, auseinandergefummelt und dann wieder zusammengelegt... bis die schönsten Gemüsebilder entstanden waren. 
Das beste war natürlich, dass die Bilder aufgegessen werden konnten, jedenfalls nachdem Olav von jedem Kunstwerk ein Foto gemacht hatte.
Das war ein schöner Nachmittag mit Arbeit, die großen Spaß machte, viel Kreativität und gesundem Essen. Vielen Dank für die guten Ideen von Britta van Hoorn.